- Harderbahn Durchsagen
- Durchsagen für die Berg- sowie Talfahrt
- Auftrag: Jungfraubahnen
- Produktion: Bluebox Tonstudios
Eine Berg- und Talfahrt sondergleichen: die Harderbahn (HB) überwindet in acht Minuten 755 Höhenmeter und führt Passagiere von Interlaken Ost auf den Harder Kulm, Interlakens Hausberg. Während der Fahrt mit der Standseilbahn und bei der Bergstation kann man den Blick auf den Thuner- und den Brienzersee, die Lütschinentäler und die Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau geniessen. Während der Fahrt erklingen in der Harderbahn Durchsagen in Deutsch, Englisch, Französisch, Chinesisch, Japanisch und Arabisch.
Die Konzession für den Bau einer elektrischen Bahn von Interlaken Ost auf den Harder Kulm wurde 1890 erteilt. 15 Jahre später begann man zu bauen. Im Jahr 1907 erreichte der 1447 Meter lange Schienenweg, der eine Steigung von bis zu 640 Promille aufweist, die Bergstation. Weil noch Neben- und Schutzbauwerke errichtet werden mussten, konnte man die Standseilbahn erst 1908 eröffnen. Aus Gründen des Landschaftsschutzes wurde das Trassee nicht schurgerade, sondern in einem Viertelkreis angelegt. Dies hat zur Folge, dass die Harderbahn den Menschen, die in Interlaken zum Harder Kulm schauen, kaum ins Auge sticht.